Die Klinische Diagnostik soll bei der Diagnosestellung, Symptomausprägung und Einschätzung spezifischer Eigenheiten und Fähigkeiten hilfreich sein. Die Änderung im Rahmen der Behandlung kann hiermit objektiver erfasst werden. Klinische Verfahren sind z.B.: „Freiburger Persönlichkeitsinventar“, „Depressions- und Angstskalen“,“ Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster“, „Stressverarbeitungsfragebogen“, Fragebögen zur Psychosomatik, Schmerz und vieles mehr.

Sowohl bei der ersten Berufs- oder Studienwahl, als auch bei späteren beruflichen Entwicklungen bzw. bei einer beruflichen Neuorientierung können verschiedene Testverfahren gute Hinweise liefern und als Entscheidungshilfen dienen.

• Interessentests zeigen die Tätigkeitsbereiche auf, mit denen die Person sich gerne beschäftigt (z.B. Wirtschaft, Forschung, Verwaltung usw.).
• Persönlichkeitstests geben Hinweise, welche Charaktereigenschaften besonders ausgeprägt sind und welche Art Tätigkeiten der Person besonders liegen (z.B. gewissenhaft oder neugierig).
• Fähigkeiten, Stärken und Schlüsselqualifikationen zeigen, was einer Person eher leicht fällt, was sie schon gut kann und welche Tätigkeiten sie mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich ausüben kann.